Deine Be-Ruf-ung entdecken und leben, als wichtiger Teil deines Hierseins!
Warum bist du eigentlich hier und was hat das mit Deiner Berufung zu tun?
Deine Berufung stellt einen sehr wichtigen Teil Deines Seins dar und steht im besten Fall mit Deiner Lebensaufgabe im Einklang.
Jeder von uns wurde zu einer bestimmten Zeit und an einem bestimmten Ort geboren. Das bedeutet, dass jeder von uns eine ganz besondere Ausstattung aufgrund des Sternbildes, dass genau zu Deiner Geburtszeit am Himmel stand, mitbekommen hat. Die beinhaltet ganz individuelle Gaben, die ins Leben integriert und anderen zur Verfügung gestellt werden wollen. Also, aus diesen Gaben ergeben sich Au-Gaben für dein Leben.
Diese Konstellation der Sterne, vgl. Astrologie, wirken auf Dein Wesen. Denn sie repräsentieren die 12 „Urenergien“ Ich stelle es mir so vor, wie bei der ersten Belichtung eines analogen Fotofilmes, der durch das eintretende Linsenlicht „geprägt“ wird. So wird Dein Wesen durch eben diese Sternenenergie, die zum Zeitpunkt Deiner Geburt auf Dich scheint geprägt und aktiviert. Deine individuelle Ausstattung, die Dich Dein ganzes Leben begleiten wird.
Wir sind alle miteinander verbunden. Durch die Luft die wir atmen, durch die gemeinsame Erde, die wir berühren. Und das sind nur Beispiele des materiellen Aspekts unseres Seins. Feinstofflich stammen wir alle aus dem einen Sein. Was aber ebenso wichtig, und oft vernachlässigt wird, ist die Individualität jedes Einzelnen.
Wir leben zusammen, verbunden, in einer Art Kollektiv. Sind aber N I C H T gleich.
Ziel sollte es also sein, deine individuellen Gaben zu erkennen und sie dort gezielt einzusetzen, wo sie zum guten Wachstum im Kollektiven beitragen können. Sie zu nutzen um der Allgemeinheit zu dienen.
Schauen wir in die Natur als große Lehrerin, so sehen wir, dass in einem gesunden Ökosystem, dass stabil und resilient ist, alles aus der individuellen Einzigartigkeit miteinander interagiert. Je mehr Verschiedenheit und dennoch Offenheit für die anderen da ist, desto stabiler, fülliger und fließender kann dieses System leben. Jeder übernimmt seine ganz individuelle Aufgabe. Nimmt seinen Platz im Großen Ganzen ein und (dient) wirkt sinnstiftend für das ganze Ökosystem. Hier Stichwort Biodiversität.
Was wir in der Natur oft schon erkannt haben, ist natürlich auch auf uns zu übertragen. Denn wir sind ein Teil dieser Natur. Jeder Einzelne darf und sollte sich sogar mit seinen individuellen Ausprägungen und Aspekten einbringen. So auch in der Berufung.
Ich habe irgendwo mal etwas aufgeschnappt, da hieß es sinngemäß: „Der größte Störer oder Verhinderer der menschlichen Entwicklung ist, wenn Menschen nicht Ihre wahre Berufung leben.“
Denn eine tatsächlich gelebte Berufung, die unseren Gaben entspricht, authentisch aus dem Herzen gelebt wird, ganz leicht und in Freude, und einen Mehrwert für unsere Mitwelt hat, muss automatisch zu Entwicklung und Wohlstand führen. Es ist eine Art Nebeneffekt. Fülle zieht Fülle an. (Siehe Artikel zu den Kosmischen Gesetzen)
Nun ist es so, dass wir im Aufwachsen vielen „fremde“ Prägungen ausgesetzt waren. Die ist Teil unseres Weges vom Vergessen in die Erinnerung zu gelangen. Geburt, Fremdbetreuung, Schule und die ganzen anderen Erwartungshaltungen die wir bewusst oder unbewusst in uns aufgenommen haben. So selbstverständlich, dass wir die Ursache unserer Unzufriedenheit vielleicht gar nicht sehen. Lediglich die Symptome werden sichtbar.
Wenig Lebensenergie, wenig Vertrauen und Zuversicht. Ängste, Abhängigkeiten und so weiter.
Wie sollen wir auch richtig ins Leben kommen, wenn die ersten Lebensjahre sehr häufig nicht dazu dienen uns zu fördern, sondern eher dazu gedacht sind uns zum Funktionieren zu er-ziehen. Damit unsere Eltern funktionieren können, damit das Betreuungssystem funktionieren kann und in gewisser Weise auch die ganze Gesellschaft. Die Grundsteine dafür werden schon bei der Geburt gelegt. Dies ist jedoch ein anderes Thema und aufgrund der Komplexität möchte ich darauf an dieser Stelle nicht weiter eingehen.
Es liegt oftmals eine Art Nebel um uns herum. Wo wir anfänglich im Außen Lösungen suchen und dann doch nach vielen Versuchen vielleicht einen anderen Partner zu finden, eine neue Tätigkeit nach der Anderen aufnehmen oder immer wieder den Drang haben den Wohnort zu wechseln. Doch sind diese Änderungen wirklich langfristig? Kann ich mich nun in der neu gestalteten Situation in einem ruhigen, fröhlichen und offenen S E I N, dass wenig Energie kostet, bzw. meine Energie ansteigen lässt wiederfinden? Eben weil sie aus einer inneren Verbundenheit, Bejahung und Freude entstehen? Oder sucht mein innerer Scheinwerfer schon wieder im Außen nach der nächsten Stufe? Bitte nicht falsch verstehen. Ein Kosmisches Gesetz ist das Gesetz der Entwicklung, und das ist wichtig. Zu erspüren ist jedoch: Kommt der Antrieb aus Mangel oder aus der Fülle?
Eine Berufung zu leben, die sich auf Mangel begründet, erzeugt Mangel. Gesetz der Entsprechung.
Ich habe es selbst nach meinem ziemlich schweren Verkehrsunfall in diversen Medizinischen Einrichtungen erlebt. Die Pfleger und Ärzte, die in solch einem engen System arbeiten, sind oft selbst im Mangel. So war zumindest meine Wahrnehmung. Aus Antrieben des „nicht genug Geld (Ansehen) Habens“ wird mancher vielleicht Arzt. Aus dem Antrieb „Ich bin zu wenig, oder muss leisten um eine Daseinsberechtigung zu haben“ werden Menschen vielleicht z.B. auch Pfleger. Das Helfersyndrom scheint mir unbewusst aber dennoch in einem ordentlichen Maße vertreten zu sein in sozialen-helfenden Berufen.
Das trifft sicher nicht auf alle zu und auch nicht absolut. Ich hatte es in dieser Zeit auch mit sehr netten und kompetenten Menschen zu tun. Dies war aber eben leider eher die Ausnahme. Ein großer Teil dieser Entwicklung ist sicher auch der Ausstattung des „Systems“ geschuldet. Wobei das wiederum ein eigenes, sehr komplexes Thema ist. Und ich zu gegebener Zeit einen Extrabeitrag dazu schreiben möchte. Nur vorab, das „System“ ist auch weniger was da draußen, sondern vielmehr etwas in uns. Zum Beispiel die oben genannten Prägungen und Muster.
Und es wäre auch kaum ein Problem, wenn das Bewusstsein dafür schon weiter wäre. Und man es sich ehrlich eingestehen kann, dass der Antrieb auf einem heute destruktiven Muster beruht und nicht frei ist. Obgleich uns das Muster in sehr jungen Jahren dienlich war, wirkt es jetzt negativ.
Doch oft sind diese Ursachen nicht klar bei der Berufswahl. Ich aus meinem Leben, kann das jedenfalls gut erkennen. Aber die Symptome zeigen sich dann. Und im sozialen Bereich ist das besonders schwierig, denn wo hilfsbedürftige Menschen in einer Abhängigkeit und Verletzlichkeit stecken und dann von Menschen betreut werden, die selber im Mangel sind, kann dass nicht zu echter Heilung führen. Lediglich zu einem funktionieren. Aber wir sind Menschen mit menschlichen Bedürfnissen.
Was gilt es also zu tun?
Als erstes ist es wichtig, dass mal so anzunehmen. So wie es ist, denn es gibt gute Gründe dafür, dass es so ist. Warum ich es so gewählt habe. Erst nach der Annahme kann eine klarer Bick entstehen und man ist dort angekommen, von wo aus man die Veränderung beginnen kann.
„Alles was ist, darf da sein. Und alles was da sein darf kann heilen.“
Nun zurück zur Berufung.
Wenn wir uns vorstellen, dass wir nicht nur aus Fleisch und Blut bestehen, sondern auch noch eine feinstoffliche, nicht für jeden sichtbare Ebene haben so liegt es doch sehr nahe, dass wir vielleicht einen sehr wichtigen Teil unseres Seins noch gar nicht kennen, spüren oder einbezogen haben.
Dieser Teil ist noch individueller als die äußeren, materiellen Aspekte wie Geschlecht, Haarfarbe usw.
In der westlichen Wahrnehmung, steht jedoch die materielle Sicht im Mittelpunkt und blendet vieles aus was nicht sichtbar, greifbar oder äußerlich erfahrbar ist. Mit welchen Folgen lässt sich leicht erkennen. Durch diese Sichtweise sind wir als Kollektiv durch Erziehung, gesellschaftliche Normen und Erwartungen leicht in die Irre zu führen. Weil uns der Zugang zu unserem spirituellen Erkennen und damit zu unserer ganz individuellen Sicht verstellt ist.
Es entstehen energetische Käfige durch Glaubenssätze, Schuld, Scham und Selbstunterdrückung unseres ganz individuellen Ausdrucks. Schon allein, dass z.B. Wut eine Kraft ist, die uns nach vorn bringt und neue Handlungen ermöglicht, Klarheit bringt und uns Kraft gibt eine Grenze zu setzen oder für unsere Bedürfnisse einzustehen, ohne jemanden dabei verletzen zu müssen, ehr als eine schlechte oder gefährliche Emotion angesehen wird ist ein großes Problem. Es entsteht Energiestau.
Also die Frage: Wie können und wollen wir uns in Zukunft individuell und zum Wohle aller entwickeln und verhalten, wenn da doch so viel unbewusste Schranken sind?
Und wie soll man so zu seiner Berufung finden? Ich jedenfalls habe das lange im Kopf versucht, ausprobiert und wieder im Kopf analysiert. Verglichen und wieder neu. Und einen ganz wesentlichen Aspekt habe ich nicht gesehen, weil ich es nicht wusste.
Warum ist die Berufung so wichtig? Das es nicht nur darum geht Geld zu verdienen, um zu überleben sollte an dieser Stelle bereits klar geworden sein.
Es geht weniger ums ver-dienen. Er geht um das ER-DIENEN. Also müssen wir uns nach der ersten Frage: „Wer bin ich?“ die zweite Frage stellen: „Wo kann ich, mit meinen individuellen Anlagen, meiner Freude und in Leichtigkeit etwas beitragen, dass wirklich dienlich für mich UND andere ist?“
Und ich sage nicht, dass der Weg dies in die Materie zu bringen leicht ist. Aber dein Herz wird leicht sein, du wirst spüren, dass es richtig ist auch wenn dein Kopf recht laut ist. Aber wenn du unter dem ganzen Getöse etwas in deinem Herzen spürst, dass sich nach Liebe, Weite und Freude anfühlt, bist du auf dem „richtigen“ Pfad.
Denn du kannst dich in deinem Leben daran orientieren wie es sich anfühlt im Alltag. Nicht denkt. Anfühlt. Bist du wohlwollend dir und anderen gegenüber? Bist du offen? Bist du aktiv und zuversichtlich? Freudig und lebendig? Das sind für mich Herzensqualitäten.
Deiner Berufung näher zu kommen heißt also nicht unbedingt mehr und mehr zu verdienen, den nächsten Schritt in der Karriere zu mache, kann aber. Überprüfe dabei deine Wahrnehmung auf die oben genannten Gefühle.
Wie ich es schon oben angesprochen habe ist ein Ökosystem umso stabiler, je diverser es ist. Das heißt für uns als Kollektiv, dass wir erstmal verstehen dürfen-nach vielleicht Jahrzehnten der Anpassung und Normierung in Ausbildung, Betreuung und gesellschaftlichen Zwängen- dass unsere Individualität vielleicht Konflikte hervorruft (die dann zu echter Harmonie führen können) aber so enorm wichtig sind gelebt zu werden, damit wir uns individuell und als Kollektiv gesund entwickeln und gegenseitig kooperativ unterstützen können.
Was wir ebenso verstehen dürfen ist, dass wir nicht die Krone der Schöpfung sind. Das heißt wir haben uns nicht über alle anderen Wesen die mit uns auf dieser Erde leben zu stellen. Wir sind Teil von Mutter Erde mit allen Geschöpfen die uns umgeben. Das erfordert ein Hin-fühlen und Demut.
Was wir aus wahrer empfundener Fülle sind und geben, sollte die Grundlage für unser Leben und auch unseres Wirkens sein. Das dient unserem Wohl und allen, um uns herum.
Was ist dazu nötig?
Ein Klarwerden. Über das wo wir uns derzeit befinden. Ein erweitertes oder neues Weltbild zu entdecken. Auch und vor Allem in uns. Spüren, Fühlen, Durchfühlen, beobachten, Sein.
Und an welchem Ort?
In dir.
Um deiner Berufung näher zu kommen habe ich bereits oben erwähnt, was du beobachten kannst. Stellen sich diese Erfahrungen von Wohlwollen etc. in deinem Alltag mehr und mehr ein, bist du auf einem guten Weg. Du kannst viel nach innen gehen und Räume in dir entdecken, Blockaden und Energieflüsse die dir Aufschluss darüber geben können wer du grade bist und wer nicht. Du kannst Glaubenssätze entdecken und transformieren. Traumaarbeit machen und vor allem solltest du wieder lernen zu fühlen, dich darin aber nicht verlieren. Es geht also auch um Selbstführung.
Noch ein Punkt. In der jetzigen Sicht sagst du vielleicht, dass ist Luxus. Was nützt es mir, wenn ich mich super wohl fühle aber nichts zu essen habe. Ich muss das und das machen um zu überleben.
Der Punkt ist, die Welt wird sich verändern. Ich denke die Währung der neuen Zeit ist nicht mehr nur Geld und Zeit. Sondern es wird noch mehr die Energie, Schöpfer-Lebenskraft sein. Zweitens muss auch nicht alles auf einmal sein. Wir sind im Übergang und du kannst beides zur gleichen Zeit fokussieren.
Klar ist aber auch, dass es immer wichtiger wird in die Selbstverantwortung zu kommen. Um frei zu werden. Dass du dich um deine Energie kümmerst!
Ganz im Gegensatz zu der jetzt sehr verbreiteten und unbewussten Herangehensweise. Das erfordert Mut und Intuition. Das erfordert Auseinandersetzung mit inneren Welten. Beim einen mehr, beim anderen weniger.
Das erfordert Klarheit, Fokus und wertebasiert zu leben. Ist es dein Ziel ein freieres, gesünderes und verbundeneres Leben zu führen? Dann führt kaum ein Weg daran vorbei deine Schatten zu berühren, nach innen zu gehen und dich ganz neu zu entdecken.
Was ist nun mein Angebot?
All diese Verkrustungen und Schranken die in deinem Bewussten/ Unbewussten sind, kann ich mit meiner Herangehensweise weich umgehen. Denn ich höre deine Berufung aus deinen Qualitäten die du in deiner Stimme nach außen trägst. (Du schickst mir einfache eine kurz Audiodatei) Aus den unbewussten Schwingungen. Diese verändern sich mit jedem Schritt neu, weil du dich entwickelst. Aber haben doch alle einen gemeinsamen Ursprung.
Was kannst du erwarten?
Es kann sein, dass diese Qualitäten in ein schon existierendes Berufsbild zusammenfließen. Es kann aber auch etwas ganz Neues sein. Dann beschreibe ich durch Bilder und Atmosphären Anknüpfungspunkte und gebe Ideen was eine Tätigkeit sein könnte. Diese kannst du dann nicht nur in deiner Berufung realisieren, sondern auch in jedem anderen Lebensbereich einbringen. Das wäre sogar sehr vorteilhaft.
Wenn du glaubst, dass ich dich bei der Entdeckung deiner Berufung unterstützen kann, freue ich mich von dir zu lesen. Schreib mir einfach wenn du Fragen hast.
Gern begleite ich dich auch in der darauffolgenden Umsetzungsphase. Denn aus meiner Erfahrung ist es so, dass die Gewissheit der eigenen Berufung eine Ressource ist und Kraft freisetzt. Bei der Umsetzung sich jedoch dann wieder die oben beschrieben Muster und inneren Wirkmechanismen zeigen. Und das ist gut, sie zeigen sich zur Er-Lösung. Das ist Transformation.
Alles Liebe für Dich.
Amon.